Devisenhandeln ohne Einzahlung

Für viele ist der Devisenhandel noch ein kleines Geheimnis und wenn man zum ersten mal mit Devisen handelt, fragt man sich bei jeder eingegangenen Position was alles passieren kann. Fakt ist, dass der Devisenhandel wegen des Hebels riskant ist und das bedeutet, dass hohe Renditen, aber auch hohe Verluste möglich sind. Man möchte natürlich hohe Verluste vermeiden und der erste Schritt in diese Richtung ist mit dem Handel vertraut zu werden. Man muss ein Gefühl dafür bekommen wann der richtige Zeitpunkt ist auszusteigen, wie man seinen Stop-Loss setzt und in welchen Situationen man besser die Finger von einer Order lässt. Grundsätzlich gibt es nur zwei Möglichkeiten wie man den Devisenhandel in der Praxis erlernen kann ohne eigenes Geld riskieren zu müssen: Ein Demokonto und ein Bonus ohne Einzahlung. Beim Demokonto bekommt man einfach Kapital in Form von Spielgeld überwiesen, zum Beispiel 100.000 Euro. Wenn man verliert kümmert es niemanden und wenn man gewinnt auch nicht. Das Geld hat einfach keinen Wert. Anders beim Bonus ohne Einzahlung. In diesem Fall wird das Konto mit Startguthaben aufgefüllt, das auch einen Wert hat. Zwar keine 100.000 Euro wie man sich denken kann, aber Beträge zwischen 10 und 50 Euro sind durchaus möglich. Der Broker sponsert in diesem Fall einen solchen Betrag und man kann damit unverbindlich handeln. Eine Auszahlung ist natürlich nicht möglich, schließlich wird das Geld nicht verschenkt, aber man darf damit ohne Einschränkungen handeln und wenn man häufig genug getradet hat, darf man den Betrag auch irgendwann auszahlen.

Aktuelle Bonus Angebote ohne Einzahlung

Viele halten es nicht für möglich, aber es gibt Forex Broker (vor allem in der Vergangenheit), die einen Bonus ohne Einzahlung vergeben und daran ist auch kein Haken wie man vielleicht glauben könnte. Zumindest wer auf einen seriösen Broker setzt wird keine Probleme haben, aber selbst bei unseriösen Brokern kann man mit einem Bonus ohne Einzahlung nichts verlieren, schließlich riskiert man dabei kein eigenes Geld. Kein Broker kann einen Bonus von 50 Euro ausgeben und die Summe dann verlangen wenn man sie verloren hat. Das ist häufig die Horrorvorstellung vieler Trader, aber so etwas ist rechtlich gar nicht möglich.

Trotzdem sind solche Bonus Angebote rar. Das Problem für viele Broker ist, dass es einfach Geld kostet und das muss irgendwie wieder zurück kommen. Wenn ein Broker 50 Euro in einen neuen Trader investiert, erwartet er, dass unterm Strich wieder mehr zurück kommt. Das geschieht zum Beispiel wenn der Trader aktiv handelt und seinen Spread bezahlt. Je mehr er tradet, desto besser. Wenn ein Trader sich jedoch verspekuliert und gleich das gesamte Kapital verliert muss der Broker die Summe abschreiben und hat mit diesem Trader kein Geschäft gemacht. Der Broker muss also sehr genau abwägen an wen er diesen Bonus vergibt, zu welchen Bedingungen (das betrifft hauptsächlich die Bedingungen für eine Auszahlung), in welcher Höhe, usw. Die meisten Broker kommen zu dem Ergebnis, dass sich ein solcher Bonus nicht lohnen wird und daher gibt es auch nur eine handvoll solcher Angebote.